Mikroskop
Ein Mikroskop sorgt mit seinem Vergrößerungsfaktor dafür, dass du sowohl Laboruntersuchungen durchführen, archäologische Funde erforschen als auch Mikroorganismen fachkundig „unter die Lupe” nehmen kannst.

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Unterschiedliche Einsatzbereiche
Seitdem das Mikroskop erfunden wurde, haben sich seine Einsatzmöglichkeiten stets erweitert. Angesichts der unzähligen kleinen Objekte auf dieser Welt, die mit dem bloßen Auge nicht genau bzw. gar nicht erkannt werden können, bietet das Mikroskop die richtige Lösung. Eine Auswahl an Zwecken, für die ein Mikroskop verwendet werden kann:
- Die Untersuchung von Mikroorganismen und des Aufbaus ihrer Zellen
- Die Durchführung forensischer Untersuchungen zwecks Aufklärung von Verbrechen
- Die Erforschung archäologischer Funde
- Die Entwicklung neuer Arzneien in medizinischen Laboratorien
- Das Fotografieren von kleinen Pflanzen und Tieren
- Die Reparatur von Beschädigungen an sehr kleinen Gegenständen
- Die Untersuchung von Körpergewebe und dessen Entwicklung
- Das Betrachten von Fossilien
Die Funktionsweise eines Mikroskops
Mit seinem rund vierhundertjährigen Bestehen hat sich das Mikroskop in verschiedenen Fachbereichen zu einem wichtigen Instrument entwickelt. Ein Mikroskop basiert auf einer stabilen Konstruktion, auf der ein Tubus mit verschiedenen Okularlinsen montiert ist. Durch das Okular (Vergrößerungsglas) wird das Bild des jeweiligen Objektes für das menschliche Auge sichtbar gemacht. Die als Tubus bezeichnete Röhre umfasst neben dem Okular häufig auch Prismen oder Korrekturlinsen, um sowohl den Blickwinkel als auch Unschärfen zu korrigieren. Die meisten Mikroskope verfügen über drei bis fünf Objektive, mit deren Hilfe der Vergrößerungsfaktor eingestellt werden kann. Dies erfolgt durch Drehen der Scheibe, an der die Objektive befestigt sind. Um das Bild des zu betrachtenden Objektes scharfzustellen, wird ein weiterer Drehknopf betätigt. Das Objekt, das du untersuchst, wird mit einer Klammer auf dem Glas unter dem Tubus festgehalten. Die Lichteinstellung erfolgt über eine Blende, sodass du die Lichtstärke entsprechend den Lichtverhältnissen anpassen kannst. Darüber hinaus ist es wichtig, den Abstand zwischen dem Objekt und dem untersten Objektiv zwischen 80 und 120 mm zu halten.
Mikroskoparten
Über die Jahre wurden zahlreiche Mikroskoparten entwickelt, die jeweils über unterschiedliche Funktionen verfügen. Die Benutzerfreundlichkeit kann je nach Typ beträchtlich variieren, richtet sich jedoch nach dem jeweiligen Zweck, für den die Art des Mikroskops vorgesehen ist. Im Folgenden werden einige der meist verwendeten Mikroskope vorgestellt:
- Biologisches Mikroskop: Das biologische Mikroskop wird gemeinhin als Standard betrachtet. Dieser Typ zählt zu den Lichtmikroskopen und macht sich folglich das einfallende Licht zunutze. Mit einem Vergrößerungsfaktor von bis zu 2000x ist das biologische Mikroskop besonders für medizinische und biologische Zwecke geeignet. Hierbei ist insbesondere die Untersuchung von Pilzkulturen, Mikroorganismen und Zellen zu erwähnen. Der Schärfebereich des Bildes bleibt bei diesem Vergrößerungsfaktor noch relativ klein und eignet sich daher für Einsteiger und Hobbyisten.
- Stereomikroskop: Stereomikroskope werden unter verschiedenen Lichtverhältnissen verwendet und bieten einen Vergrößerungsfaktor von etwa 100x. Daher lässt sich dieses Mikroskop vorwiegend für das Betrachten vergleichsweise größerer Objekte einsetzen. Hierbei kommen unter anderem Pflanzen, Insekten und Münzen in Frage.
- Superresolutionsmikroskope: Dieser Mikroskoptyp wird vor allem für das Fotografieren von Objekten verwendet. Fotos von Zellen oder Gewebe geben unter anderem Aufschluss über Aufbau und Entwicklung derselben.
- Elektronenmikroskope: Durch den Einsatz von Elektronen kann im Vergleich zu Lichtmikroskopen eine wesentlich höhere Auflösung erreicht werden. Es sind verschiedene Arten von Elektronenmikroskopen auf dem Markt verfügbar, deren Zusatznutzen hauptsächlich für Laboruntersuchungen von Belang ist.
- LCD-Mikroskope: Ein LCD-Mikroskop funktioniert zwar ebenfalls mit Licht, doch anstatt das Bild durch ein Okular sichtbar zu machen, wird dieses auf einem LCD-Display wiedergegeben. Der Vorteil besteht darin, dass mehrere Personen das Abbild des Objektes zur gleichen Zeit betrachten und untersuchen können.