Action- und Sportfotografie: Wintersport

Viele Actioncams haben heutzutage eine 4K-Auflösung. Dies sorgt für scharfe Bilder, aber oft sehen wir uns Videos nicht in 4K an. Beim Filmen kann eine hohe Bildrate im Gegensatz zu einer hohen Auflösung sehr interessant sein. Verschiedene Actioncams können Bilder mit 120 oder sogar 240 Bildern pro Sekunde aufnehmen. So kannst du wunderschöne Slow Motion Aufnahmen erstellen, die dein Video noch spektakulärer machen. Beachte jedoch, dass eine hohe Anzahl von Bildern pro Sekunde auf Kosten der Auflösung geht. Es ist ratsam, eine Mindestauflösung von 1080p oder 720p beizubehalten.

Bei all der Action kann das Filmen beim Wintersport schnell zu wackligen Bildern führen. Ein Gimbal sorgt dafür, dass die Kamera stabil bleibt. Die Verwendung eines Gimbals führt zu gleichmäßigen Videobildern ohne unerwünschte plötzliche Ruckler. Hast du eine GoPro Hero 6 oder Hero 7? Dann kannst du das Feiyu Tech G6 Gimbal verwenden. Es ist komplett wasserdicht, also auch perfekt für den Schnee! Tipp: Vergiss nicht, die interne Bildstabilisierung zu deaktivieren, um das beste Ergebnis zu erzielen. Die neuesten Modelle von GoPro und DJI benötigen nicht einmal mehr ein Gimbal, die eingebaute Bildstabilisierung ist so gut, dass ein Gimbal nicht notwendig ist.

Geschwindigkeit, Action und Schnee – was kann da schon schiefgehen? Eine Kamera kann unter diesen Bedingungen eine Menge aushalten. Nicht jede Kamera ist für Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Erschütterungen ausgelegt. Zum Glück gibt es eine Reihe von Modellen, die für diese Situationen geeignet sind! Zum Beispiel die Olympus Tough TG-6, die Nikon Coolpix W300 oder die Panasonic Lumix DMC-FT30. Diese Kameras sind sehr robust und können einiges aushalten. Darüber hinaus sind sie auch frostsicher und wasserfest, was sie ideal für den Wintersport macht. So musst du dir keine Sorgen um deine Ausrüstung machen und kannst tolle Fotos im Schnee machen.

Mitten im Geschehen willst du maximale Bewegungsfreiheit haben, damit du alles tun kannst, was du willst. Andererseits willst du aber auch deine Ausrüstung mitnehmen, um alles so gut wie möglich festzuhalten… dann ist ein kompakter Rucksack die richtige Wahl! Auf dem Rücken liegend verhinderst du, dass deine Tasche bei der Aktion hin und her schwingt, damit du nicht das Gleichgewicht verlierst! Zum Schutz der Ausrüstung ist es sinnvoll, wenn der Rucksack mit gepolsterten Trennwänden ausgestattet ist, damit die gesamte Ausrüstung nicht verrutschen kann, wenn man mit hoher Geschwindigkeit den Berg hinunterrast. Solltest du stürzen, ist deine Ausrüstung optimal geschützt.

Um abwechslungsreiche Bilder zu schaffen, macht es Spaß, mit der Perspektive zu spielen. Dabei spielen der Blickwinkel und die gewählte Brennweite eine wichtige Rolle. Damit kannst du spielen. Du kannst deine Kamera zum Beispiel am Helm oder mit einem Gurt an der Brust befestigen. Echte Abenteurer können ihre Kamera auch an ihrem Snowboard befestigen. Dies liefert spektakuläre Bilder, ist aber natürlich nicht ganz ohne Risiko.

Du hast sie wahrscheinlich schon auf YouTube gesehen – diese beeindruckenden Wintersportvideos. Du kannst sie jetzt selbst mit deinem gesamten Filmmaterial erstellen. Sammle zu Hause die Highlights und füge sie zu einem kurzen Video zusammen. Für die Bearbeitung deines Videomaterials kannst du z. B. Adobe Premiere Elements verwenden. Diese Bearbeitungssoftware ermöglicht dir deine Videos zu organisieren und mit den automatischen Videobearbeitungsoptionen besondere Effekte hinzuzufügen. So stiehlst du garantiert jedem die Show!