Mit diesen Tipps gelingen dir gruselige Halloween-Bilder

Tipp 1: Erstelle ein gruseliges Halloween-Porträt

Halloween ist der ideale Moment, um mit Schatten und Licht bei der Porträtfotografie zu experimentieren. Verwende eine Kerze, Taschenlampe oder einen Blitz, um harte Schatten auf das Gesicht deines Models zu werfen. Das sorgt für eine schaurige Ausstrahlung! Setze auch mal einen Farbfilter, wie einen roten oder grünen Gelfilter, vor deine Lichtquelle, um deinem Bild eine völlig andere Atmosphäre zu verleihen. Du kannst auch mit Facepaint und Make-up arbeiten, um dein Model noch mysteriöser erscheinen zu lassen.

Tipp 2: Wähle Orte für eine gespenstische Atmosphäre

Die Wahl der Location ist entscheidend, wenn du ein Halloween-Bild schießen möchtest. Verlassene Gebäude, zerfallene Burgen oder dichte Wälder eignen sich perfekt für ein unheimliches Shooting. Aber denke auch an weniger offensichtliche Orte, wie eine Gasse, die du mit einem grellen Tubelight beleuchtest. So erschaffst du eine Szene, die direkt aus Stranger Things stammen könnte! Ist deine Location noch nicht mysteriös genug? Dann benutze eine Nebelmaschine.

Tipp 3: Verwende eine lange Belichtungszeit

Mit einer langen Belichtungszeit in einer dunklen Umgebung kannst du spannende Effekte erzielen. Der Nebel in einer Naturlandschaft wirkt dadurch bedrohlicher, und wenn jemand durchs Bild läuft, entsteht fast ein gespenstischer Effekt. Dies funktioniert am besten während der Dämmerung oder in einem dunklen Raum. Wenn du mit langer Belichtungszeit fotografierst, empfehlen wir die Verwendung eines Stativs, um unbeabsichtigte Bewegungsunschärfen zu vermeiden.

Drehst du ein Video? Experimentiere beim Schneiden mit der Geschwindigkeit deiner Aufnahmen. Mit einer Zeitlupe kannst du eine bedrohliche Stimmung schaffen, ähnlich wie bei der Fotografie mit langer Belichtungszeit, oder du beschleunigst die Aufnahmen, um Spannung aufzubauen.

Tipp 4: Spiele mit der Schärfentiefe und dem Bokeh deiner Halloween-Fotos

Um eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen, kannst du mit der Schärfentiefe spielen. Mit einer kleineren Blende (f/2.8 bis f/4) kannst du den Hintergrund unscharf machen und die volle Aufmerksamkeit auf dein Motiv lenken, besonders bei Porträts oder Nahaufnahmen.

Möchtest du lieber einen verträumten oder surrealen Effekt erzielen? Dann experimentiere mit Bokeh. Wenn du Lichter im Hintergrund hast, wie Kerzen oder Laternen, kannst du ein verträumtes Bokeh erzeugen. Auch hier kannst du farbige Lichtquellen wie ein Lichtpanel verwenden, um eine völlig andere Stimmung zu schaffen.

Tipp 5: Arbeite mit Nachbearbeitung

Bei Halloween-Bildern kannst du die Magie in der Nachbearbeitung zum Leben erwecken. Reduziere zum Beispiel die Farbsättigung, um kühle Töne zu erzeugen, die eine kalte, spannungsgeladene Atmosphäre vermitteln. Erhöhe den Kontrast, um die Schatten in Porträts zu betonen.

Du kannst deinem Bild auch einen altmodischen Horror-Look verleihen, indem du in der Bearbeitung Rauschen oder Körnung hinzufügst. Das kannst du verstärken, indem du die Aufnahmen mit einer analogen Kamera machst! Durch die anschließende Digitalisierung der Bilder kannst du in der Nachbearbeitung weiterhin Anpassungen vornehmen.

Tipp 6: Wähle die richtige Ausrüstung

Halloween dreht sich um Dunkelheit und Mysterium, daher ist es wichtig, deine Ausrüstung entsprechend auszuwählen! Wähle lichtstarke (Festbrennweiten-)Objektive, die viel Licht hereinlassen und in dunklen Situationen scharfe Bilder ermöglichen. Ist es draußen zu hell? Dann verwende einen ND-Filter. Natürlich sind auch verschiedene Lampen, wie ein Dauerlicht-Set oder Tubelights, praktisch, um das Licht zu kontrollieren.

Du kannst dich auch für eine kreative Linse für deine Halloween-Aufnahmen entscheiden. Mit einem Fisheye-Objektiv kannst du deinen Bildern einen verzerrten, surrealen Effekt verleihen! Das ist sowohl für ein gruseliges Porträt als auch für Aufnahmen unheimlicher Locations interessant.