Die Neugeborenenfotografie ist eine wunderbare Möglichkeit, die ersten Momente eines Babys festzuhalten, aber wie fängt man an? Von der Vorbereitung der Eltern bis zum Einrichten eines Studios für das Neugeborenen-Shooting geben wir 10 Tipps für die Neugeborenenfotografie. Egal, ob du ein Anfänger oder bereits ein erfahrener Fotograf bist, dank dieser Tipps wirst du bald die schönsten Babyfotos schießen.
Es ist wichtig, sich gut vorzubereiten. Du kannst dich zum Beispiel inspirieren lassen, indem du dir verschiedene Kompositionen und Posen auf Pinterest ansiehst. Auch für die Eltern ist es wichtig, sich gut vorzubereiten. Bitten Sie sie zum Beispiel, zu Hause aufzuräumen. Schließlich sorgt ein aufgeräumtes Zuhause für einen ruhigeren Hintergrund auf deinen Fotos! Du kannst den Eltern auch Kleidungstipps geben, damit die Farben gut zusammenpassen. So bist du gut vorbereitet und kannst gleich loslegen!
Normalerweise sind die ersten Wochen nach der Geburt die beste Zeit für ein Fotoshooting. Das gilt natürlich nicht für alle Neugeborenen, aber je jünger das Baby ist, desto mehr schläft es in der Regel. Das ist ideal, weil es dann leichter ist, das Baby in süßen Posen zu fotografieren.
Als Neugeborenenfotograf/in bist du und die Eltern für das Baby verantwortlich. Deshalb ist es wichtig, dass die Sicherheit an erster Stelle steht. Lass das Baby nie allein, denn ein Neugeborenes kann unwillkürliche Bewegungen machen. Fühlst du dich nicht wohl? Dann bleib zu Hause, damit du das Baby nicht ansteckst. Benutzt du Hilfsmittel? Dann achte darauf, dass sie weich und bequem sind. Vergiss nicht, dass Babys einen schweren Kopf haben, der in bestimmten Posen gestützt werden muss.
Du fotografierst lieber im Studio? Dann kannst du natürlich ein Studio mitbringen und es vor Ort einrichten! Fülle den Raum mit Studiolampen aus, damit du im besten Licht fotografieren kannst. Um ein Baby ruhig zu halten, ist Dauerlicht besser als Blitzlicht. Vergiss nicht, Lampenständer, Lichtformer und einen schönen Hintergrund mitzubringen.
Gutes Licht ist das A und O für gute Fotos. Deshalb solltest du mit der Recherche beginnen, sobald du am Ort des Fotoshootings angekommen bist. Gibt es genug Tageslicht oder brauchst du zusätzliche Lampen? Das Licht bestimmt nicht nur die Stimmung deiner Fotos, sondern sorgt auch für schärfere Bilder. Bist du ein Fan von weichen Schatten und geringen Kontrasten, aber das Licht ist dir zu grell? Dann sorge für diffuses Licht, indem du zum Beispiel ein weißes Tuch vor das Fenster hängst. Es ist schlau, diesen Ständer dabei zu haben!
Da man oft nicht genau weiß, wie das Licht sein wird, ist es wichtig, lichtstarke Objektive zu verwenden. Festbrennweitenobjektive sind dafür bestens geeignet. Diese Objektive haben eine große maximale Blendenöffnung und sind daher besonders lichtstark. Ein lichtstarkes Objektiv sorgt nicht nur für mehr Licht, sondern gibt dir auch die Möglichkeit, kreativer mit der Schärfentiefe zu spielen. Außerdem kannst du mit einer kürzeren Verschlusszeit scharfe Fotos von sich bewegenden Babys machen.
Man weiß nie im Voraus, wie ein Babyshooting ablaufen wird. Vielleicht will das Baby nicht einschlafen oder du musst ihm mittendrin das Fläschchen geben. Plane deshalb genügend Zeit ein, damit du flexibel bist, wenn es zu Ausreißern kommt. Und lass dich nicht stressen, wenn das Baby ständig weint, denn Babys spüren deinen Stress. Es kann manchmal schwierig sein, aber hab Geduld!
In der Portraitfotografie konzentriert man sich normalerweise auf die Augen, aber bei der Babyfotografie kann man von dieser Regel abweichen. Babys sind so klein, dass auch ihre Hände und Füße interessante Motive sind. Diese niedlichen Details sind eine wunderbare Bereicherung für die Eltern. Wenn du diese Fotos machst, verwende eine große Blende. So konzentrierst du dich auf den Teil, den du fotografieren möchtest, und lässt den Rest des Bildes unscharf.
Hast du ein Baby, das sich viel bewegt? Dann versuche den Serienbildmodus deiner Kamera, auch Burst-Modus genannt. In diesem Modus nimmst du mehrere Bilder hintereinander auf. Das erhöht nicht nur deine Chancen, den richtigen Moment einzufangen, sondern auch die Bewegung scharf abzubilden.
Nach dem Fotoshooting ist es Zeit für die Nachbearbeitung, denn worauf musst du unbedingt achten? Babys haben eine sehr empfindliche Haut, daher können dunkle Untertöne auf der Haut entstehen. Hier ist es wichtig, dass du dir die Farben genau anschaust und darauf achtest, dass jeder Körperteil die gleiche Farbe hat. Außerdem haben sie oft eine unregelmäßige Hautbeschaffenheit wie Pickel und Schuppen. Das kann dazu führen, dass sie auf deinem Foto hervorstechen. Das kannst du verhindern, indem du die Haut glättest. Außerdem kannst du ablenkende Elemente wie einen Schnuller in der Ecke oder eine Flasche auf dem Tisch entfernen.
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