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10 Tipps für das Foodstyling

Stehen Sie gern in der Küche und möchten Sie Ihre Kreationen in einem Foto festhalten? Dann sollten Ihre Gerichte natürlich so schön und appetitlich wie möglich aussehen. In diesem Artikel geben wir Ihnen 10 Tipps für das Foodstyling, um Ihnen einen erfolgreichen Start zu ermöglichen.

Kontrast | Ordentlich | Schön angeben | Garnierung | Geschmackserlebnis| Frittiert oder aus dem Ofen | Requisiten | Frischer | Minimalismus | Servieren

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1. Sorgen Sie für Kontrast

Eine orangefarbene Kürbissuppe in einer schwarzen Schale mit grünen Kürbiskernen oder eine Kugel hellgelbes Zitroneneis in einer rosa Dessertschale mit einem Minzblättchen: Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen Farben und Geschmacksempfinden. Der Einsatz eines Farbkontrasts in Ihren Fotos ist eine gute Art, für appetitliche Fotos zu sorgen. Denken Sie vor Beginn gut darüber nach, welche Garnierung und Geschirrfarbe Sie verwenden werden.

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2. Es muss nicht zu ordentlich sein

Manchmal befindet sich die Schönheit eines Geschmacks in der Textur oder in der Natürlichkeit bestimmter Zutaten. Denken Sie beispielsweise an ein selbst gemachtes Pesto. Vielleicht möchten Sie besonders hervorheben, dass es frischen Basilikum oder Parmesan enthält. Versuchen Sie zu experimentieren, indem Sie das Endprodukt und die Zutaten auf eine spielerische Art im Bild verarbeiten.

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3. Schön angeben

Einige Gerichte sehen innen noch schöner aus als außen. Denken Sie beispielsweise an süße oder herzhafte Tartes mit einer mehrschichtigen Struktur oder eine schöne Quiche. Schneiden Sie diese Gerichte an, damit die Innenseite sichtbar wird und man auch alle Schichten des Endprodukts sehen kann. Das sorgt für besonders appetitliche Fotos.

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4. Die Garnierung rundet das Bild ab

Wenn Sie ein Gericht in seiner Gesamtheit von oben fotografieren, lohnt es sich, über eine Garnierung nachzudenken. Setzen Sie also Croutons, Pinienkerne, Zitronenscheiben oder grobe Salzkörner ein. Und machen Sie sich keine Sorgen, wenn etwas über den Rand des Schneidbretts oder den Teller fällt: Das verleiht dem Motiv nur einen spielerischen und dynamischen Effekt.

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5. Gehen Sie von dem wichtigsten Geschmackserlebnis aus

Was genau macht dieses Gericht so appetitlich? Ist es die Saftigkeit eines Fleischstücks, die Knusprigkeit eines Brötchens oder die Süße von Erdbeeren? Identifizieren Sie, worin das Geschmackserlebnis Ihres Gerichts besteht und sorgen Sie dafür, dass dieses Element auf Ihren Fotos sichtbar ist. Dicken Sie es gegebenenfalls ein bisschen mit ein paar Tropfen zusätzlichem Olivenöl oder Pfeffer an.

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6. Frittiert oder aus dem Ofen

Einige Gerichte sehen besser und appetitlicher aus, wenn sie frisch zubereitet sind, als wenn sie sich noch im Rohzustand befinden. Zu denken ist beispielsweise an Fisch oder Gerichte, die frittiert werden müssen. Berücksichtigen Sie beim Fotografieren daher den Kochprozess, aber vergessen Sie nicht, dass es auch schön und originell sein kann, die unterschiedlichen Phasen des Kochens aufzunehmen.

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7. Holen Sie die Requisiten aus dem Schrank

Ihr Gericht sieht toll aus, wie wunderbar! Aber denken Sie auch darüber nach, was Sie außerdem auf dem Foto zeigen möchten. Haben Sie beispielsweise eine schicke Tischdecke oder Servietten, geschmackvolles Besteck, hübsche Kerzen oder ein wunderschönes Set aus Pfeffer- und Salzstreuern, die gut ins Gesamtbild passen? Holen Sie sie aus dem Schrank und verwenden Sie sie für Ihre Fotos.

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8. Je frischer, desto besser

Frische Zutaten verleihen nicht nur dem Geschmack Ihrer Gerichte das gewisse Extra, sondern auch Ihren Fotos. Vielleicht versteht es sich für Sie als Kochliebhaber von selbst, aber sorgen Sie dafür, dass Sie mit frischen Zutaten arbeiten, wenn Sie Ihre Gerichte fotografieren möchten. So vermeiden Sie schlaffe Dillzweige oder verschrumpeltes und verbeultes Obst auf Ihren Fotos.

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9. Minimalismus und Natürlichkeit

Vergessen Sie beim Fotografieren nicht, gelegentlich einen Schritt zurückzugehen und Ihre Komposition gut und kritisch zu prüfen. Bei der Food-Fotografie sollte es in erster Linie natürlich um das Gericht gehen. Versuchen Sie, sofern dies möglich und erforderlich ist, das „Less is more“-Prinzip anzuwenden und dafür zu sorgen, dass der Fokus weiterhin auf dem Gericht liegt.

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10. Servieren Sie es!

Sehr schön sind natürlich die Fotos des Endresultats. Sie werden dabei wahrscheinlich fast vergessen haben, dass Sie nicht nur der Fotograf sind, sondern auch den ganzen Tag in der Küche gestanden haben. Erscheinen Sie daher auch selbst mit Ihrem Gericht auf einem Foto bzw. setzen Sie sich subtil in Szene, während Sie an Ihrer Kreation Hand anlegen.

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