Sony Alpha Universe #BeAlpha

Sony Alpha Universe ist eine Site, auf der Fotografen aller Colour zusammentreffen. Die Ideen werden zwischen dem Fotografen und Sony ausgetauscht. Die Themen auf Alpha Universe sind sehr vielfältig. Wenn Fotografen dort zum Beispiel ihre Geschichte erzählen, gibt es Podcasts zum Anhören oder Informationen über Sony-Geräte. Darüber hinaus ist Alpha Universe eine Community, in der alle Ereignisse angezeigt werden und Sie Ihr eigenes Profil erstellen können. In diesem Profil können Sie angeben, welche Kameras und Objektive Sie verwenden. Auch ist es möglich, mit der Community zu kommunizieren oder sie sogar zu Veranstaltungen einzuladen.

Alpha Female

Alpha Female ist bei Sony Alpha Universe die Plattform, bei der die Frau im Mittelpunkt steht. Sie wollen die Welt durch die Fotografie zu einem schöneren Ort machen. Auf diese Weise kämpfen sie für Umwelt, Gleichberechtigung und Tradition.

Das Konzept "Alpha Female" begann mit Michaela Ions Feststellung, dass weniger als 20 % der professionellen Fotografen und Filmemacher Frauen sind.

Da dachte sie sofort: "Das können wir besser!". Das war der Anfang von Alpha Female.

Bei Sony selbst sind Frauen gut vertreten und die meisten Marketingthemen werden von ihnen geleitet. Inklusive der 3 wichtigsten Bereiche, der Alpha Universe Plattform, der Sony Artisans of Imagery und des Alpha Imaging Collective. Bereits vor Jahren hatte Sony damit begonnen, Veränderungen herbeizuführen, indem es dafür sorgte, dass Frauen in Sonys Ambassador-Programmen eine immer bedeutendere Stimme erhielten. Um eines Tages die Gleichstellung zu erreichen.

ALPHA STORIES

Alpha Universe; eine Community für Schöpfer. Unten teilen zwei Fotografen ihre Geschichte und Erfahrung mit, die sie mit ihrer Sony-Ausrüstung erlebten.

Das Paradies eines Straßenfotografen | von Ashley Noel

Ich hatte die Gelegenheit, mit meiner Kamera und einer kleinen Gruppe von Mitgestaltern des Alpha Imaging Collectives zwei Wochen lang Tokio und andere Teile Japans zu entdecken. Während dieser Reise benutzte ich hauptsächlich die Sony A9 und A7 ii Ausrüstung in Verbindung mit den 85 mm f/1,4 G Master und 28-70 mm f/3/5-5,6 Objektiven. Ein besonderes Erlebnis, das meine Sichtweise der Straßenfotografie wirklich erweitert und meine kühnsten Träume übertroffen hat.

Es gibt ein altes Sprichwort: "Wir daten unsere Kameras, aber heiraten unsere Objektive."

Tokio: ein Paradies für Fotografen, überwältigend, verwirrend und faszinierend. Eine Komposition aus verschiedenen Gesichtern, Geräuschen und Gefühlen. In jeder Stadt gibt es eine bestimmte Energie, die von der Masse der Bewegung ihrer Bewohner begleitet wird. Mit meiner Kamera suche ich nach Orten, an denen diese Energie spürbar ist.

In Tokio sind Gegenden wie Shibuya, Shinjuku, die vielen Fußgängerüberwege, Fußgängerzonen und vollständig Neon-beleuchteten Straßen für die Straßenfotografie perfekt. Die Verbindung von Licht, Handlung und Bewegung der Menschen waren genau so, wie ich es in Tokio erwartet hatte!

Mit der A9 habe ich mit 20 fps gearbeitet, denn in dieser Umgebung, in der es viel Bewegung gibt, hat man nur einen Bruchteil einer Sekunde, um ein Bild aufzunehmen. Die Geschwindigkeit von 20 fps macht den Unterschied zwischen dem entscheidenden Moment und verpassten Augenblicken aus.

In jeder Stadt gibt es Orte mit einer rasanten Geschwindigkeit und Orte, die Ruhe und Frieden ausstrahlen. In Tokio ist dieser Kontrast düster und optisch faszinierend. Eine Gegend wie Goldengai, die aus mehreren schmalen Gassen besteht, die wiederum mit schmalen Fußwegen verschmelzen, mit mehr als 200 kleinen Bars und kasernenartigen Restaurants, hat Charakter, Charme und Charisma. Es ist wie: jede Drehung und Wendung und hat ihre eigene Geschichte zu erzählen. Solche Orte in einer so großen Stadt; der Traum eines jeden Straßenfotografen.

Omoide Yokocho ist eine Art Straße der Erinnerung und besteht aus hölzernen Yakitori-Ständen entlang verschiedener Gassen. 60 kleine Bars und Restaurants, was natürlich ein sicherer Zufluchtsort für offene Barbecue-Stände ist. Die Gassen werden durch eine wunderschöne Laternenbeleuchtung und die weltbekannten Kirschblüten akzentuiert.

Weiter unten in einer Gasse sah ich ein Paar laufen. Ich stellte mich in die Mitte der Gasse und wählte einen Aussichtspunkt, den ich damals als besten Hintergrund verwenden konnte, während ich mich auf das Paar in der Ferne konzentrierte. Von oben schien ein weiches, diffuses Licht und ich bemerkte, wie es das Paar hervorhob. Die diffusen, lichtdurchfluteten und rauchigen Gassen verbunden mit den Laternen und dem Dekor der Kirschblüten in der Gasse vermittelten fast ein Hauch von Nostalgie. Das 85 mm G Master Objektiv f/1.4 machte es mir möglich, das Paar zusammen mit dem cremigen, glatten Bokeh der Allee, der Kirschblüten und Laternen im Hintergrund scharf zu erfassen. Es war dieser wunderschöne Hintergrund, den ich gesucht hatte.

Anthony Bourdain: "Oft vergleiche ich die Erfahrung, zum ersten Mal in Japan und zum ersten Mal in Tokio zu sein, mit dem, was Eric Clapton und Pete Townshend - die unvergleichlichen Gitarrengötter Englands - in der Woche erlebt haben mussten, in der Jimi Hendrix in die Stadt kam. Sie haben davon gehört. Schauen Sie es sich an. Es öffnet sich ein komplettes Fenster für eine ganz neue Sache. Und Sie denken: Was bedeutet das? Was bleibt mir noch zu sagen? Was soll ich jetzt machen?"

"Sie haben davon gehört. Sie gehen dort hin. Eine neue Tür öffnet sich, die zu einer neuen Erfahrung führt." Wenn man darüber nachdenkt, gibt das alles sehr viel Sinn. An einem neuen Ort wie Japan fühlt man sich so lebendig und überwältigt, aber auf eine angenehme Weise. Aus fotografischer Sicht gibt es, egal wo auf der Welt, Millionen von entscheidenden Momenten, die nur darauf warten, festgehalten zu werden. Deshalb ist Reisen für Straßenfotografen so wichtig. Neue Orte verändern Ihre Sichtweise grundlegend und es öffnen sich immer wieder Türen für Sie.

"Es gibt über eine Million Szenen, die darauf warten, festgehalten zu werden."

Chad Wadsworth übernimmt Texas BBQ | Sony a7R III

Im folgenden Video nehmen DP Review und Sony Artisan Chad Wadsworth Sie mit auf einen alten Texas Barbeque Trail, um mit dem Sony a7R III und Sony 24 mm f/1.4 G Master einige der besten Grillmeister in Zentraltexas zu dokumentieren.

Chad Wadsworth: Das Objektiv auf der a7R III ist für mich als Dokumentarfotograf wie eine Traumkombination, weil es eine 42-Megapixel-Kamera ist. Das sind viele Megapixel, das ist wie im Mittelformatbereich. Sie wissen schon, schlechtes Licht - ich habe eine f/1.4 Blende. Ich habe ein 24 mm Sichtfeld, so dass ich einen Großteil der Szene sehen kann. Und ich kann das im Crop-Modus aufnehmen und plötzlich wird aus 24 mm ein 35 mm-Äquivalent. Das ist die Leistung, die ich will.

Licht und Schatten | Porträtfotografie von José Mercado

Wir alle wissen, dass Licht beim Fotografieren eine wichtige Rolle spielt. Ob Landschafts-, Dokumentar- oder Naturfotograf, auf das Licht zu warten ist der beste Weg, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Bei der Porträtaufnahme liegt die Beleuchtung jedoch ganz in den Händen des Fotografen.

José hatte von klein auf eine Leidenschaft für Musik und Malerei. Die Kombination dieser Eigenschaften führte ihn zur Entdeckung der Fotografie als Kunstform. Als Teenager war die Fotografie nur ein Hobby gewesen, und erst mit 30 Jahren entschied er sich, es zu seiner Laufbahn zu machen. José nennt sich selbst obsessiv, wenn es um Licht und Komposition geht und nimmt alles um ihn herum auf, besonders die Schatten. "Man lernt, was Licht und Schatten bewirkt, woher der Schatten kommt und wo er sich auflöst." José fotografiert sowohl Editorials als auch Sport und seine Arbeiten wurden von vielen spanischen Agenturen und Medien veröffentlicht. Er ist immer auf der Suche nach der Interpretation von Kunst und begann 2016 sein erstes großes Fotoprojekt, das auf klassischen Gemälden basiert: die Interpretation des Gemäldes "Das letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci.

Verborgen im Schatten
Bei der Kontrolle der Beleuchtung von Porträts geht es José nicht nur darum, wie er das Motiv ausleuchtet, sondern auch darum, was er im Schatten lässt. Dank des cleveren Spiels zwischen Hell und Dunkel, erzählt ein Bild eine ganze Geschichte. Er erklärt: "Ich mag Licht wirklich, aber um ehrlich zu sein, bevorzuge ich Schatten. In meinen Fotos verwende ich gerne neutrale Räume, damit die Aufmerksamkeit des Betrachters automatisch auf das Motiv gerichtet ist."

Die Zusammensetzung ist unerlässlich
Obwohl Licht für jedes Foto wichtig ist, betont José, dass die Komposition bei der Fotografie von Porträtaufnahmen genauso wichtig ist. "Licht macht 50 % des Bildes aus", sagt er, "und die anderen 50 % ist die Komposition. Licht macht Fotografie möglich, und die Komposition ist die Art und Weise, wie alle Elemente zu dem gewünschten Bild angeordnet sind. Wenn wir diese beiden Konzepte beherrschen, können wir uns viel besser ausdrücken."

Sich vom Alltag inspirieren lassen
Bei einer Vielzahl von Lichtquellen, die jeweils auf unterschiedliche Weise Schatten werfen, kann es schwierig sein, zu entscheiden, welche Lampen verwendet werden und wie sie das Motiv ausleuchten sollen.

José will sich ständig verbessern und neue Dinge lernen. Deshalb hat er einen Weg entwickelt, um die Wirkung der verschiedenen Arten von Licht auf die Motive zu erforschen. Jeder kann diese Methode benutzen und daraus lernen, bessere Porträtaufnahmen zu machen.

José Mercado: "Für diese Übung braucht man keine Kameras. Was man macht, ist, andere Menschen anzusehen. Im Bus, in einem Café oder sonst wo. Suchen Sie nach Menschen, die sich durch die Art und Weise, wie sie beleuchtet werden, abheben. Bleiben Sie dran, beobachten Sie die Schatten und stellen Sie sich vor, welches Licht den Menschen ausstrahlt, um welche Art von Licht es sich handelt und von wo es auf das Motiv scheint. Ich habe gelernt, genauer zu beobachten, und dadurch ist die Beleuchtung auf meinen Fotos viel besser geworden."

Ablaufplanung
José beobachtet täglich das Licht, was ihm bei der Entwicklung seiner Ideen für Porträtaufnahmen hilft. Was wie eine Momentaufnahme aussieht, erforderte oft viel Vorbereitung.

Er erklärt es: "Meine Fotos sind das Ergebnis eines umfangreichen kreativen Prozesses. Ich fertige Zeichnungen für das endgültige Foto und die Lichtkonfiguration an, und dann ein Layout für das endgültige Foto."

Die Bedeutung der richtigen Ausrüstung
Nach dem detaillierten Planungsvorgang ist es Zeit für die endgültige Umsetzung. Der größte Teil der Arbeit ist dann erledigt. Josés Alpha-Ausrüstung hilft ihm, seine Vision in ein Foto zu verwandeln. Er hat jede Kamera und jedes Objektiv von Sony sorgfältig für bestimmte Aufgaben ausgewählt.

Für die Studioarbeit mit Sportlern verwendet er die Sony a9, die es ihm dank ihres schnellen Autofokus und ihrer Aufnahmegeschwindigkeit von 20 fps ermöglicht, Bewegungen festzuhalten.

Er verwendet auch die Sony a7R III, die mit einem Sensor von 42,4 Megapixeln die beste Bildqualität liefert. Er sagt: "In der Endphase ist der größte Teil der Arbeit tatsächlich bereits erledigt. Dank der Kamera kann ich immer sicher sein, dass das Foto, das ich im Kopf oder gezeichnet habe, auf das endgültige Bild übertragen wird."