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Wie fotografiere ich Bewegung?

Beim Fotografieren ist es hilfreich, wenn dein Modell so ruhig wie möglich posiert. Was aber, wenn dein kleiner Neffe nicht stillsitzen will? Oder wenn dein Hund oder deine Katze gar keine Lust hat? Um in solchen Situationen ein gutes Foto zu machen, ist es wichtig zu wissen, wie man Bewegungen so gut wie möglich fotografiert. Zu wissen, wie man Bewegung fotografiert, ist nicht nur nützlich, sondern bietet auch viele kreative Möglichkeiten, die Bewegung im Foto zu betonen. Wie man das macht, erklären wir in diesem Artikel.

Ein bewegtes Motiv einfrieren

Spielen deine Kinder im Garten oder tobt dein Hund im Gras? Dann ist es schön, wenn man es mit der Kamera scharf festhalten kann. Mit diesen Tipps sollte es klappen.

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  1. Die meisten Kameras verfügen über eine praktische Funktion, mit der sich bewegende Motive einfrieren und scharfstellen lassen: den kontinuierlichen Autofokus. Der kontinuierliche Autofokus sorgt dafür, dass deine Kamera dem Motiv ständig folgt und es auch im Fokus hält. Auf diese Weise erhältst du immer wieder scharfe Fotos und musst den Fokus nicht ständig manuell einstellen. Der kontinuierliche Autofokus ist auf deiner Kamera leicht zu finden, aber er wird, je nach Marke, anders bezeichnet. Bei Canon-Kameras erkennst du den kontinuierlichen Autofokus an der Bezeichnung "AI-Servo", bei Nikon und Sony an der Bezeichnung "AF-C".;
  2. Um Bewegungen einzufangen, benötigst du auch eine kurze Verschlusszeit. Versuche daher, bei Tageslicht eine Verschlusszeit von 1/800 Sekunde einzuhalten. Wird es dunkler? Wähle eine Verschlusszeit von 1/500 Sekunde. Viel langsamer als das folgt ein unscharfes Bild, und das ist natürlich nicht das, was du willst.
  3. Möchtest du mit einem Blitzlicht arbeiten? Dies ist etwas schwieriger, da die meisten Blitzgeräte mit ihrer schnellsten Geschwindigkeit von 1/200 Sekunde arbeiten. Um mit einem Blitzgerät arbeiten zu können, benötigst du einen High-Speed- oder HyperSync-Blitz. Diese Blitzgeräte funktionieren etwas anders, so dass du von einem Blitz mit einer längeren Verschlusszeit profitieren kannst.
  4. Fast alle Kameras können Serienbilder aufnehmen. Das bedeutet, dass die Kamera schnell so viele Fotos wie möglich nacheinander aufnimmt. Die Burst-Fotografie ist ideal für die Aufnahme von Action, da du so viele Momente davon einfangen kannst. Außerdem hast du so mehrere Chancen, ein gutes, scharfes Foto zu machen. Du musst lediglich die Einstellungen auf Serienaufnahme ändern (normalerweise mit Selbstauslöser) und dann den Auslöser so lange gedrückt halten, wie die Aktion dauert. Die Kamera beginnt dann automatisch mit Serienaufnahmen. Bitte beachte, dass einige Kameras schneller sind als andere. Wenn du also gerne Sport- oder Vogelfotos machen, solltest du beim Kauf deiner Kamera auf die maximale Anzahl von Aufnahmen pro Sekunde achten.
  5. Jetzt weißt du, wie man Bewegungen einfriert, aber es gibt noch ein paar letzte Dinge, die du beachten solltest. Wenn der kontinuierliche Autofokus deiner Kamera aktiviert ist, arbeitet deine Kamera ständig auf Hochtouren. Und ganz richtig: dein Akku wird schneller leer. Stell also sicher, dass du den kontinuierlichen Autofokus rechtzeitig ausschaltest und einen zusätzlichen (geladenen) Akku in deiner Tasche dabeihast. Auch die Speicherkarte ist wichtig. Um Serienaufnahmen machen zu können, braucht man viel Speicherplatz. Es ist auch wichtig, dass deine Speicherkarte Fotos so schnell wie möglich speichert, da die Geschwindigkeit deiner Kamera sonst durch die Speicherkarte begrenzt werden könnte. Verwende also eine Speicherkarte mit einer großen Speicherkapazität und von hoher Qualität, dann bist du immer auf der sicheren Seite.

Kameraschwenk

Du möchtest nicht nur Action einfrieren, sondern die Bewegung in deinem Foto hervorheben? Dann ist ein Kameraschwenk eine gute Idee. Bei einem Kameraschwenk konzentrierst du dich auf dein Motiv, während sich der Hintergrund bewegt. Diese Tipps werden dir dabei helfen, den richtigen Dreh rauszuhaben.

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  1. Zunächst ist es sinnvoll, die Kamera in den Blendenprioritätsmodus zu versetzen, der normalerweise durch die Symbole "Tv" oder "S" gekennzeichnet ist. In diesem Modus kannst du dich hauptsächlich auf die Verschlusszeit konzentrieren, ohne dir allzu viele Gedanken über die anderen Einstellungen zu machen. Außerdem solltest du, wie beim Einfrieren von Bewegungen, den Autofokus auf den kontinuierlichen Modus einstellen. So bleibt das Motiv im Fokus.
  2. Es gibt keine feste Verschlusszeit, die immer funktioniert. Das hängt von der Geschwindigkeit deines Motivs, den Lichtverhältnissen und dem Grad der Unschärfe ab, den du im Hintergrund sehen möchtest. Probiere also eine Reihe von Verschlusszeiten aus. Eine gute Verschlusszeit für den Anfang ist 1/60 Sekunde. Schau zunächst, wie sich das auf deine Aufnahme auswirkt, und passe dann die Verschlusszeit an..
  3. Ein Kameraschwenk wird nicht umsonst Kameraschwenk genannt. Das bedeutet, dass du die Kamera schwenkst, das heißt, du bewegst die Kamera zusammen mit dem Motiv. Indem du dich mitbewegst, wird dein Motiv scharf gestellt, während der Hintergrund unscharf ist. Dadurch wird die Bewegung deines Motivs betont und ein besonderer Effekt erzielt. Achte darauf, dass deine Seitwärtsbewegung gleichmäßig ist und dass du eine gerade, horizontale Linie verfolgst. Auf diese Weise erzielst du die besten Ergebnisse..
  4. Auch bei Schwenkaufnahmen ist es wichtig, dass du viele Fotos nacheinander machst. Auf diese Weise hast du eine gute Chance, dass ein passendes dabei ist. Du kannst den Serienbildmodus verwenden, oder einige Kameras machen automatisch schnelle Schwenkaufnahmen, wenn du den Auslöser eine Weile gedrückt hältst. Welche Methode du verwendest, hängt von der Geschwindigkeit deines Motivs ab. Als Motorradfahrer brauchst du ohnehin den Burst-Modus. Für einen Radfahrer ist das normalerweise nicht der Fall.

Fotografie von Action-Sequenzen

Wenn du nicht nur die Bewegung betonst, sondern auch die gesamte Bewegung in einem Foto festhalten willst, versuche es mit der Action-Fotografie. Bei dieser Form der Fotografie fängst du die Bewegung in verschiedenen Momenten ein. Dann fügst du sie zusammen, so dass man die ganze Bewegung auf dem Foto sehen kann. Mit diesem Schritt-für-Schritt-Plan kannst du die coolsten Action-Fotos machen.

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  1. Wie bei den beiden vorherigen Techniken stellst du deine Kamera auf den Serienbildmodus ein und aktivierst den kontinuierlichen Autofokus. Auf diese Weise kannst du dir sicher sein, dass alle Teile der Aktion gut dargestellt werden.
  2. Bei einer Action-Sequenz ist es wichtig, dass du dir die Komposition genau überlegst. Achte darauf, dass du so viel wie möglich von der Aktion im Bild hast und dass dein Motiv so viel wie möglich vom Bild abdeckt. Lass zum Beispiel einen Skater auf der linken Seite des Bildes beginnen, seinen Trick in der Mitte ausführen und auf der rechten Seite des Bildes enden. Natürlich kannst du damit experimentieren, um zu sehen, was funktioniert.
  3. Halte die Kamera so ruhig wie möglich. Die Fotos werden schließlich übereinandergelegt, daher ist es nützlich, wenn der Hintergrund überall mehr oder weniger gleich ist. Das Einzige, was sich auf deinem Foto bewegen sollte, ist dein Motiv. Du kannst ein Stativ verwenden, aber für Serienbildaufnahmen ist es oft einfacher, aus der Hand zu fotografieren. Halte also deine Kamera fest und lass den Serienbildmodus seine Arbeit tun, während sich dein Motiv von seiner besten Seite zeigt.
  4. Wenn du glaubst, dass du die perfekte Sequenz gefunden hast, ist es Zeit für den Schnitt. Ohne Bearbeitung kann man keine Actionsequenz aufnehmen. Wähle eine Anzahl von Aufnahmen (zwischen 3 und 8), bei denen dein Motiv am schärfsten ist und bei denen du die Aktion zeigen kannst. Führe dann die gewünschten Bearbeitungen an einem deiner Fotos in Lightroom durch, und kopiere sie auf deine anderen Fotos. Wenn du mit der Bearbeitung fertig bist, klick einfach auf "Einstellungen" und wähle "Einstellungen kopieren". Daraufhin wird ein Fenster geöffnet, in dem du angeben kannst, welche Bearbeitungen du kopieren möchtest. Markiere alle Kästchen, indem du auf "Alle markieren" und dann auf "Kopieren" klicken. Öffne dann die übrigen Fotos in deiner Bibliothek, wähle aus, klicke mit der rechten Maustaste auf "Entwicklungseinstellungen" und dann auf "Einstellungen einfügen". Du hast nun an allen deinen Fotos die gleichen Einstellungen vorgenommen. Das ist wichtig, denn als Nächstes wirst du die Fotos "stapeln". Exportiere die Fotoserie in einen separaten Ordner.
  5. Wechsel nach der Bearbeitung zu Photoshop. Klicke auf "Datei", geh zu "Skripte" und klick auf "Dateien in den Stapel laden". Wähle über "Durchsuchen" den zuvor erstellten Fotoordner aus und aktiviere die Option "Automatisches Ausrichten der Quellbilder versuchen". Das erleichtert das Ausrichten der Fotos. Du erhältst nun eine Datei mit den verschiedenen Fotos zusammen. Da man sich immer ein bisschen bewegt, sind die Kanten meist nicht ganz gleich. Deshalb solltest du deine Fotos mit dem Freistellungswerkzeug zuschneiden. Du kannst dann die verschiedenen Fotos im Menü "Ebenen" sortieren, so dass sie in der Reihenfolge der Aktion angeordnet sind. Jetzt beginnt der kompliziertere Teil. Wähle das Lasso Tool und führe die Aktion auf der obersten Ebene aus. Du musst das nicht sehr ordentlich machen; es ist sogar besser, wenn an den Seiten etwas Platz ist. Klicke dann mit der rechten Maustaste auf die Auswahl und wähle "Ebene über Kopie". Es wird eine neue Ebene erstellt, die nur deine Auswahl enthält. Du kannst nun die oberste Originalebene unsichtbar machen, indem du auf das Auge neben der Ebene im Menü "Ebenen" klickst. Wiederhole diesen Vorgang für alle Fotos bis auf das letzte. Keine Panik, wenn sich ein Teil der Auswahl mit einem anderen überschneidet. Wir werden das später in Ordnung bringen. Sobald du eine separate Ebene für alle Fotos erstellt hast, ist es Zeit für den letzten Schliff. Es ist wahrscheinlich, dass sich einige Auswahlen überschneiden werden. Wähle die kopierte Auswahl im Menü "Ebenen" aus und nutze dann das Radiergummi-Werkzeug. Auf diese Weise kannst du die überlappenden Teile jeder Auswahl entfernen und sie in den Hintergrund verschwimmen lassen, bis du ein Top-Foto hast. Dies ist einfacher, wenn du einen einigermaßen gleichmäßigen Hintergrund hast und sich die Bilder nicht zu sehr überlappen. Wenn sich Körperteile in der Sequenz überschneiden, musst du mit dem Radiergummi-Werkzeug etwas vorsichtiger sein, aber die Technik ist die gleiche.