Entscheidungshilfe: Vollformat- vs. Formatsensor
Auf Ihrer Suche nach einer neuen Spiegelreflex- oder Systemkamera sind Sie unzweifelhaft den Begriffen Vollformat- und Formatsensor begegnet. Aber was bedeuten diese nun eigentlich? In diesem Artikel erklären wir kurz, was beide Begriffe bedeuten, was die Unterschiede sind und was für Sie die beste Wahl ist.
Vollformat- vs. Formatsensor: die Unterschiede
Der Begriff Vollformat- oder Formatsensor sagt etwas über die Größe des Bildsensors aus, mit dem die Kamera ausgestattet ist. Ein Vollformatsensor hat die Maße eines altmodischen Filmnegativs von 24 x 36 mm. Eine Kamera mit einem Formatsensor, auch eine (Crop-)Formatkamera genannt, verfügt über einen kleineren Sensor. Dies führt zu einem Ausschnitt des Bildes, da der Sensor zu klein ist, um das gesamte Bild festzuhalten. Mit einer Vollformatkamera wird der vollständige Bildwinkel eines Objektivs verwendet.
Kameramarken handhaben verschiedene Sensorgrößen, mit anderen Formatfaktoren als Folge. Ein häufig vorkommender Formatfaktor ist bei APS-C-Sensoren von Fujifilm, Sony und Nikon unter anderem ein Formatfaktor von 1,5. Das bedeutet, dass der Sensor 1,5-mal kleiner ist als die Vollformatvariante, grobweg 16 x 24 mm.