Der erste Eindruck
"Ich muss sagen, dass ich von dem superkompakten, aber dennoch griffigen Gehäuse positiv überrascht war. Ich bin es gewohnt, mit einer Spiegelreflexkamera mit Batteriegriff zu arbeiten, daher war es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem, wenn man größere Objektive einsetzt.” zum Glück ist die EOS RP so konstruiert, dass man sie trotz des kleinen Gehäuses immer noch fest (und ergonomisch) halten kann. Nach einer Viertelstunde fotografieren habe ich es nicht einmal mehr bemerkt.
Was ebenfalls sofort auffällt, ist der schwenkbare und neigbare Touchscreen (mit Touch-Fokus) auf der Rückseite der Kamera. Für mich ist das auf jeden Fall ein Pluéspunkt, weil ich etwas kleiner bin, aber immer noch leicht über meinem Kopf fotografieren kann. Darüber hinaus sind die Drehknöpfe sehr stabil und es gibt einen Verriegelungsknopf an der Oberseite, zusätzlich zu mehreren Einstellrädern.
Adapter und Objektive
Einer der Vorteile des neuen Canon R-Mount ist, dass er neue Objektivdesigns ermöglicht, die mit dem kleineren Objektivanschluss nicht möglich gewesen wären. Ein Beispiel dafür ist ein lichtstarkes Zoomobjektiv. Objektive können auch kompakter gemacht werden, insbesondere Teleobjektive. Neben dem Gehäuse habe ich das RF 28-70mm f/2 en RF 50mm F/1.2 mitgenommen.