Was für ein Tierfotograf sind Sie?

Das Fotografieren von Tieren macht sehr viel Spaß, kann aber auch eine enorm schwierige Aufgabe sein. Die Arbeit mit Tieren ist ein Beruf für sich. Solange es sich um ein zahmes Tier handelt, haben Sie immer noch die Kontrolle darüber, wie Ihr Foto aussehen wird. Bei wilden Tieren muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Darüber hinaus ist es auch sehr wichtig, über die entsprechende Ausrüstung zu verfügen. In dieser Entscheidungshilfe haben wir verschiedene Arten der Tierfotografie erläutert und dabei die wichtigsten Geräte ausgewählt.


Wissen Sie schon, welche Art von Tierfotograf Sie sind? Dann finden Sie es schnell heraus:

Eigenes Haus und Garten | Zootag | Der Förster | Reisender auf Safari | Der Tiefseetaucher


Eigenes Haus und Garten

Wenn Sie neu in der Welt der Tierfotografie sind, ist es möglicherweise am besten, die Tiere in der Nähe Ihres Zuhauses zu suchen. Natürlich brauchen Sie ein Haustier, einen Garten mit Vögeln oder nette Nachbarn, von denen Sie ein Haustier ausleihen können. Zu Hause, in Ihrer eigenen Umgebung, können Sie Ihre Kamera ganz entspannt kennenlernen und alle Möglichkeiten ausprobieren. Sie müssen nicht einmal eine sehr teure Kamera haben. Eine Kompaktkamera oder sogar Ihr Smartphone reicht aus. Wenn in Ihrem Garten Pflanzen wachsen, die Insekten anziehen, können Sie auch versuchen, die Makrofotografie zu erlernen. Die viralsten Fotos in den sozialen Medien sind oft süße Welpen oder lustige Katzen. Wer weiß, vielleicht machen Sie das nächste Foto?


Empfohlene Ausrüstung

Wir glauben, dass die folgenden drei Produkte sehr praktisch sind, wenn Sie Ihr Haustier oder andere Tiere fotografieren, die Sie in Ihrem Garten und in der unmittelbaren Umgebung finden können. Die Canon G7X II hat ein sehr lichtstarkes Objektiv mit der Blende von 1: 1,8. Dies verleiht Ihren Fotos einen schönen Bokeh-Effekt mit unscharfem Hintergrund, wie auch bei dem Beispielfoto. Die Panasonic TZ90 ist praktisch, wenn im Baum bei den Nachbarn ein kleiner Vogel sitzt, denn diese Kamera hat einen Zoom von gut und gerne 40x! Wenn Sie mit Ihrem Smartphone fotografieren möchten, ist die Black Eye Combo perfekt. Sie können damit sogar kleine Insekten in Ihrem Garten fotografieren.

Canon G7X II
  • 20,1 Megapixel
  • Blende 1: 1,8
  • 4,2facher Zoom
Hier ansehen!
Panasonic TZ90
  • 20,3 Megapixel
  • 4K Video
  • 30facher Zoom
Hier ansehen!
Black Eye Combo G4
  • 2 x Objektivdeckel
  • Weitwinkelobjektiv
  • Makro-Objektiv
Hier ansehen!

Zootag

Das Einfache an einem Zoo ist, dass die „wilden" Tiere nicht so schwer zu finden sind und nicht einfach weg können. Zudem ist dort nahezu jede Tierart zu finden. Ein Tag im Zoo ist viel billiger als eine Safari, kann aber schöne Bilder hervorbringen. Ein gutes Zoomobjektiv ist häufig sehr wichtig und ein Polarisationsfilter darf in Ihrer Ausrüstung nicht fehlen. Das Glas in vielen Tiergehegen verursacht störende Reflexionen und ein CPL-Filter kann diese reduzieren. Wenn Sie zoomen, kann ein Zaun im Vordergrund aufgrund der Unschärfe verschwinden. Leider haben Sie oft andere unnatürliche Objekte in Ihrem Bild. Machen Sie Nahaufnahmen, um dies zu reduzieren.


Empfohlene Ausrüstung

Die folgenden Produkte bieten Ihnen alles, was Sie zum Fotografieren im Zoo benötigen. Die Canon 2000D ist ideal für Anfänger und aufgrund ihrer kompakten Größe sehr praktisch zum Mitnehmen. Mit 24 Megapixeln können Sie scharfe Fotos aufnehmen und diese einfach und schnell auf Social Media teilen. Das Sigma 18-300 mm Objektiv bietet Ihnen einen großen Bereich. So groß, dass Sie kein weiteres Objektiv mitnehmen müssen. Sie können jetzt jedes Tier, ob nah oder fern, erfassen. Sie haben keine Canon-Kamera? Dann ist das kein Problem. Dieses Objektiv ist für mehrere Marken. Ein Polarisationsfilter , wie oben beschrieben, ist ein Muss, um Reflexionen zu vermeiden.

Canon 2000D
  • 24 Megapixel
  • Kompakte DSLR
  • 3"-LCD-Display
Hier ansehen!
Sigma 18-300 mm F/3,5-6,3
  • Allround-Objektiv
  • Auch für Makro
  • Canon, Nikon und Sony
Hier ansehen!
Hoya Polarisationsfilter
  • Weniger Reflexionen
  • Höherer Kontrast
  • Verschiedene Filtergrößen
Hier ansehen!

Der Förster

Wenn Sie gerne wandern und die Natur genießen, können Sie mit der richtigen Ausrüstung viele schöne Tiere festzuhalten. Naturparks sind fast immer begehbar, was Ihrem Geldbeutel gut tut. Diese Einsparungen können Sie dann in ein gutes Teleobjektiv investieren, da ein Foto wie das hierneben nicht mit einem Standardobjektiv aufgenommen werden kann. Ob es nun um einen Vogel auf einem Baum oder um einen Hirsch in der Ferne geht - ein guter Zoom ist erforderlich. Wilde Tiere im Wald zu finden kann extrem schwierig sein und es besteht immer die Möglichkeit, dass Sie mit leeren Händen nach Hause gehen. Wenn Sie früh morgens in den Wald gehen, haben Sie die beste Chance, Tiere zu sehen. Zudem bietet die aufgehende Sonne auch schönes warmes Licht.


Empfohlene Ausrüstung

Im Wald muss man schnell agieren können. Mit der Sony A6400 verpassen Sie nie wieder einen Moment. Diese Systemkamera fokussiert nämlich automatisch in 0,2 Sekunden! Noch besser: Die künstliche Intelligenz in der Kamera bietet einen fortschrittlichen Algorithmus zur ultimativen Verfolgung von Objekten. Was heißt das genau? Ein vorbeirennender Hirsch bleibt die ganze Zeit scharf, so dass Sie nur Fotos machen müssen. Dieses mittlere Teleobjektiv hat einen guten Zoombereich und dank der Stabilisierung haben Sie weniger Probleme mit Bewegungsunschärfe. Um dies noch besser zu verhindern, sollten Sie ein Einbeinstativ mitnehmen. Dann haben Sie zusätzliche Stabilität, ohne auf Mobilität verzichten zu müssen.

Sony A6400
  • 24,2 Megapixel
  • Autofokus in 0,2 s
  • A.I. Tracking
Hier ansehen!
Sony FE 24-240 mm F/3,5-6,3
  • Allround-Teleobjektiv
  • Bildstabilisator
  • Schneller AF
Hier ansehen!
Sirui P-326 Einbeinstativ
  • Zusammengeklappt 38 cm
  • 10kg Tragkraft
  • Nur 400 Gramm
Hier ansehen!

Reisender auf Safari

Dies ist wohl die fesselndste Form der Tierfotografie, denn neben teurer Ausrüstung und einer teuren Reise braucht man auch gute Kenntnisse, um das perfekte Bild zur richtigen Zeit aufnehmen zu können. Das ist genau die Art von Fotografie, die Sie benötigen, wenn Sie beispielsweise die Big Five in Afrika oder Reptilien und andere wunderschöne Tiere im Dschungel des Amazonas fotografieren möchten. Natürlich ist das auch mit einer Kompaktkamera möglich. Wir empfehlen jedoch eine bessere Ausrüstung, um auf einer Reise die wirklich besten Fotos zu machen, an die Sie sich noch lange erinnern werden. Eine robuste Kamera, die den Elementen standhält, und ein leistungsstarkes Teleobjektiv sind ein absolutes Muss. Da Sie den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage hintereinander in der Natur sind, empfehlen wir Ihnen, zusätzliche Batterien in der Tasche zu haben.


Empfohlene Ausrüstung

Eine Lieblingskamera vieler Berufsfotografen, die bei Wind und Wetter fotografieren, ist die Nikon D5. Diese Spiegelreflexkamera ist seit Jahren das Flaggschiff von Nikon und liefert immer wieder gestochen scharfe Fotos. Die Möglichkeiten mit dieser Kamera sind fast zu zahlreich, um sie hier aufzuzählen, aber Sie können mit Sicherheit ein wunderschönes, hochauflösendes Foto wie das obige aufnehmen. Ein weiteres Kraftpaket, die Panasonic S1 . Diese Kamera mit Vollbildsystem verfügt über einen superschnellen Autofokus und eine tiererkennende A.I. Software, damit Ihnen die Big Five nie wieder entgehen. Kombinieren Sie Kameras wie diese mit einem robusten Teleobjektiv wie dem Sigma 150-600 mm und Sie sind gerüstet. Die Stabilisierung im Objektiv, aber auch im Körper ist sehr nützlich, wenn Sie Fotos von einem Safari-Fahrzeug aus großer Entfernung aufnehmen möchten.

Nikon D500
  • 20,9 Megapixel
  • 153 Fokuspunkte
  • Robustes Gehäuse
Hier ansehen!
Panasonic Lumix S1
  • 24,2 Megapixel
  • Tiererkennung AI
  • Wetterfest
Hier ansehen!
Sigma 150-600 mm F/5-6.3
  • Bildstabilisator
  • Perfekt für wild lebende Tiere
  • Wetterfest
Hier ansehen!

Der Tiefseetaucher

Ozeane, Flüsse und Korallenriffe sind voller wunderschöner Tiere, von denen viele noch nicht einmal entdeckt worden sind. Fotografie auf dem Land kann manchmal eine ziemliche Herausforderung sein. Es gibt so viele Dinge, die Sie berücksichtigen müssen, und dann müssen Sie auch noch rechtzeitig Ihre Kamera aufnahmebereit haben. Unter Wasser ist noch einiges mehr zu tun, wie tauchen (oder lange den Atem anhalten). Die Unterwasserfotografie ist vielleicht eine der schwierigeren Arten der Tierfotografie. Tauchen lernen dauert viele Stunden und dann muss man auch noch das Glück haben, in kurzer Zeit Tiere zu finden. Sie können natürlich ein Foto mit Ihrer Action-Kamera machen, während Sie schnorcheln, aber zu einem guten Unterwasserfoto gehört noch einiges mehr dazu.


Empfohlene Ausrüstung

Unter Wasser ziehen Sie eine leichte Kamera vor, die aber auch eine hervorragende Leistung bietet. Mit 42,4 Megapixel, schnellem Autofokus und einer ISO-Empfindlichkeit von bis zu 32.0000 ist die Sony A7R III die perfekte Kamera für Unterwasseraufnahmen. Jedes Detail der Tiere unter Wasser ist sichtbar. Die hohe ISO-Empfindlichkeit ist sehr praktisch, denn sobald Sie unter Wasser gehen, verschwindet schnell viel Licht. Verwenden Sie die Kamera unter Wasser mit dem AquaTech Elite II-Gehäuse. Wenn Sie mehr Licht benötigen, sollten Sie einen externen Blitz oder eine LED-Leuchte verwenden, wie z. B. mit der SeaLife DC2000- Kamera. Dieses Komplett-Set bietet Ihnen alles, was Sie im Wasser brauchen. Siehe auch die Unterwasser-Must-Haves.

Sony A7R III
  • 42,4 Megapixel
  • ISO bis zu 32.000
  • Leistungsstarker AF
Hier ansehen!
Aquatech Elite II A7
  • 10 m wasserdicht
  • Elektronischer Verschluss
  • Austauschbare Objektivanschlüsse
Hier ansehen!
SeaLife Reefmaster RM-4K
  • UHD 4K-Videoaufnahme
  • Wasserdicht bis 40m
  • Wide Angle Fisheye lens
Hier ansehen!

< Zurück zur Übersicht