Deshalb benutzt du bei der Nacht- und Astrofotografie einen Night Filter
Night Filter sind vielen Menschen unbekannt, aber für Astro- oder Nachtfotografen sind sie ein absolutes Muss. Wenn man nachts fotografiert, möchte man natürlich das Licht kontrollieren. Das größte Ärgernis für Astro- und Nachtfotografen ist daher zweifellos die Lichtverschmutzung. Großstädte, Autobahnen und Straßenlaternen strahlen eine Menge Licht aus, das ein Foto unscharf macht. Aus diesem Grund suchen viele Astro- und Nachtfotografen abgelegene Orte wie Wiesen oder Strände auf, um im Dunkeln zu fotografieren. Du hast keine Lust dazu? Dann ist ein Nachtfilter die Lösung.
Ein Nachtfilter hat eine violette Farbe und kann einen Großteil der störenden Lichtverschmutzung ausgleichen. Der Filter tut dies, indem er Licht einer bestimmten Wellenlänge blockiert, wie zum Beispiel das störende Licht der Lichtverschmutzung. Auf diese Weise verhindert ein Nachtfilter den typischen orangefarbenen und gelblichen Schein, den man oft bei Astro- und Nachtaufnahmen sieht. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Nachtfilters ist ein schärferes Bild mit mehr Kontrast und Details. Eine Win-Win-Situation also! Bei der Verwendung eines Nachtfilters sollte man jedoch bedenken, dass man etwa 0,5 Blenden an Licht verliert.
Der Nacht- und Landschaftsfotograf Harmen Piekema hat den NiSi Natural Night Filter für uns getestet. Er hat das linke Foto ohne Nachtfilter und das rechte Foto mit dem NiSi Nachtfilter aufgenommen.