Für die Tierfotografie gibt es mehrere Produkte, die sich als nützlich erweisen können. Denke beispielsweise an ein Teleobjektiv, einen Schwenkkopf, ein Tarnzelt oder einen (Tele-) Konverter. Im Folgenden erläutern wir, warum diese Gegenstände für den Einstieg in die Tierfotografie unverzichtbar sind.
Animal Eye-Autofokus | Teleobjektive | Telekonverter und Extender | Makro-objektive | Ringleuchten | Stative & Schwenkköpfe | Cognisys | Wildkameras | Tarnzelte | Reisbeutel | Winkelsucher | Ferngläser
Die nachfolgenden drei Sony-Kameras sind mit der preisgekrönten Animal Eye Autofokus- Technologie ausgestattet. Die Software erkennt Tiere und legt dann einen kleinen grünen Rahmen um eines der Augen des Tieres. Dieser Rahmen folgt dem Auge bei Tierbewegungen dann so sorgfältig wie möglich, und natürlich folgt der Autofokus mit präziser Schärfe. Wir haben diese Funktion getestet. Unsere Kollegen haben die verschiedenen Tiere fotografiert.
Teleobjektive sind ideal für Safaris oder zur Vogelbeobachtung. Mit einem Teleobjektiv ist es möglich, Tiere ganz nah heranzuholen. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es bei einer großen Brennweite einfacher ist, das Motiv vom Hintergrund zu trennen.
Dadurch wird das Motiv noch besser in den Fokus gerückt. Viele Teleobjektive verfügen heutzutage über eine Bildstabilisierung, die das Aufnehmen von Fotos und Videos erleichtert.
Telekonverter und Extender
Ein Telekonverter, auch Extender genannt, ist ein zweites Objektiv, das zwischen Kamera und Hauptobjektiv platziert werden kann. Dies erhöht die Brennweite des Hauptobjektivs und das Motiv kann noch näher herangeholt werden. Es gibt zwei Arten von Extendern: 1.4 und 2.0.
Der größte Vorteil eines Extenders ist der Preis: Hiermit kannst du die Brennweite deines Objektivs kostengünstig erhöhen. Ideal, wenn du nicht Preis für ein Objektiv mit langer Brennweite bezahlen möchtest.
Hinweis: Telekonverter können nicht für jedes Objektiv verwendet werden. Möchtest du mehr erfahren? Dann wende dich an unseren Kundenservice.
Auch die kleinsten Tiere verdienen Aufmerksamkeit. Tauche mit einem dieser Makroobjektive in die große Welt der Makrofotografie ein. Diese Objektive wurden speziell mit einer möglichst geringen Brennweite entwickelt, damit kleinste Einstellungen im Großformat angezeigt werden können. Mit einem Vergrößerungsfaktor von 1: 1 ist das fotografierte Objekt auf dem Sensor so groß wie in der Realität. Möchtest du aus einer Mücke einen Elefanten machen? Dann wähle einen größeren Wiedergabemaßstab von 2: 1 oder mehr, dann siehst du noch mehr Details.
Um Schatten auf dem Motiv deiner eigenen Kamera zu vermeiden und zusätzliches Licht auf kleine Tiere zu richten, kannst du eine Ringlampe oder einen Ringblitz verwenden. Die Vorderseite deines Objektivs ist daher von einem Lichtbündel umgeben, dass das Motiv gleichmäßig beleuchtet. Dadurch ist es möglich, jedes Detail klar zu visualisieren. Mit einer LED-Ringleuchte siehst du sofort die Lichtwirkung auf deinem Motiv.
Bei der Verwendung eines Teleobjektivs ist ein Stativ nahezu unverzichtbar. Je schwerer das Objektiv, desto schwerer ist es, es ruhig zu halten. Deshalb ist ein stabiles und schweres Stativ ein echtes Muss. Neben einem Stativ gibt es auch einen bestimmten Stativkopf, der sich hervorragend zum Fotografieren von (sich schnell bewegenden) Tieren eignet: den Gimbalkopf.
Ein Gimbalkopf ist ein Stativkopf, der sicherstellt, dass eine Kombination aus Kamera und Teleobjektiv an ihrem natürlichen Gleichgewichtspunkt gehalten wird. Einfach ausgedrückt handelt es sich um einen Stativkopf, der aus einer L-förmigen Halterung mit Schwenkarm besteht. Die Objektivplatte ist am unteren Punkt des Schwenkarms angebracht. Beispielsweise hängt die Kamera-Objektiv-Kombination im Gimbalkopf. Wenn du die Kombination montierst und in die freie Position bringst, ist sie bei richtiger Ausrichtung perfekt ausbalanciert. Dies ist besonders nützlich, wenn du schnell handeln musst, beispielsweise beim Fotografieren von Vögeln und anderen Tieren.
Die Marke Cognisys stellt seit vielen Jahren verschiedene Produkte für die Tierfotografie her. Diese fortschrittliche Ausrüstung ist perfekt für die Erfassung aller Arten von Tieren in bester Qualität. Mit den Sensoren kann das Sabre Triggering-System deine Kamera dazu bringen, ein vorbeiziehendes Tier millisekundengenau zu fotografieren. Der Scout Trail ist ein wetterfester Sensor für den Langzeiteinsatz, wenn du Tiere in einem Gebiet über einen Zeitraum von bis zu 100 Tagen erfassen möchtest. Mit dem Stackshot kannst du Makrofotos im Nanometerbereich aufnehmen.
Die Erfassung wilder Tiere kann extrem schwierig sein. Manchmal muss man stundenlang warten und sobald es dunkel wird, sieht man nichts mehr. Eine Wildkamera ist dann die perfekte Lösung. Diese Kameras nehmen nur dann ein Foto oder Video auf, wenn eine Bewegung erkannt wird. Du kannst sie im Wald lassen und nach ein paar Tagen oder sogar Wochen wieder abholen. Die Kameras fotografieren nachts mit einer Infrarotkamera, damit du auch die nachtaktiven Tiere gut sehen kannst.
Das Fotografieren von Tieren in ihrer natürlichen Umgebung kann schwierig sein. Ein Tarnzelt bietet die Lösung. Mit einem Tarnzelt kannst du die betreffenden Tiere nahe genug vor das Objektiv bringen, ohne sie zu stören. Auf diese Weise erzielst du die besten Ergebnisse! Es gibt zahlreiche Tarnzelte auf dem Markt. Es ist wichtig, dass du eines auswählst, das deinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Achte auf Platz, Höhe, Anzahl u. Position der Sichtlöcher, Material und Beschichtung.
Möchtest du mit einem Teleobjektiv fotografieren? Um schöne und scharfe Fotos zu machen, ist Stabilität ein Muss. Du kannst jedoch nicht in allen Fällen ein Stativ verwenden. Stelle dir zum Beispiel eine Situation vor, in der du eine niedrige Position einnehmen musst. Ein Reissack ist in diesem Fall eine Lösung. Ein Reissack fungiert als eine Art „Kissen", auf dem du die Kamera ablegen kannst. Der Beutel ist beispielsweise mit Kunststoffgranulat, Vogelfutter oder Reis gefüllt.
Ein Winkelsucher ist nützlich, wenn du Fotos von einer schwierigen Ecke oder vom Boden aus aufnehmen möchtest. Viele Kameras haben heutzutage neigbare und schwenkbare LCD-Bildschirme, aber es gibt immer noch viele SLR-Kameras, die dies nicht haben. Anschließend platzierst du den Winkelsucher über den normalen Sucher deiner Kamera.
Bevor du wilde Tiere fotografieren kannst, musst du diese natürlich zunächst finden. Mit dem Fernglas geht das am einfachsten. Halte in einer weiten Landschaft Ausschau oder suche in den Baumwipfeln nach Vögeln. Wenn du viel unterwegs bist oder lange Wanderungen durch den Wald unternimmst, ist ein kompaktes Fernglas die beste Wahl. Fast alle Ferngläser haben Dioptrieneinstellungen, so dass du das Fernrohr auch mit Brille oder Kontaktlinsen problemlos bedienen kannst.