Vom Lehrer zum Vollzeit-Wildlife-Fotografen
Jahrelang war die Fotografie für Alex ein Hobby, das er neben seiner Arbeit als Lehrer ausübte. "Ich habe ein paar Tage in der Woche unterrichtet und in meiner Freizeit viel fotografiert. Wenn ich Zeit hatte, bin ich auch viel gereist. Jetzt bin ich seit über einem Jahr hauptberuflich Wildtierfotograf und es ist wirklich ein Traum, der wahr geworden ist." Alex erklärt, dass er vor einigen Jahren mit der Landschafts- und Reisefotografie begonnen hat. "Als ich 2016 mit meiner Freundin ein halbes Jahr lang mit Rucksack und kleiner Kamera durch Südamerika reiste, begegnete ich den unterschiedlichsten Tieren. Mir wurde klar, dass ich mehr daraus machen wollte." Er startete seinen YouTube-Kanal und begann auch in anderen sozialen Medien mehr zu posten. "Eigentlich habe ich als Vogelfotograf angefangen, weil es in der Nachbarschaft immer Vögel gibt, aber in den letzten Jahren habe ich mich mehr auf Säugetiere konzentriert."
Alex sagt, dass er mit seinen Fotos gerne eine Geschichte erzählt. "Das kann alles Mögliche sein: ein Eichhörnchen, das im Wald nach Futter gräbt, Vögel im Garten oder ein Gepard, der seine Jungen füttert." Er möchte, dass die Menschen weiterhin über die Natur staunen. "Es macht mir wirklich Spaß, die Schönheit der Natur und der Tierarten einzufangen und zu zeigen. Ich liebe es, wenn die Leute sagen 'Wow, wie schön', wenn sie ein Foto sehen. Ich möchte, dass die Menschen weiterhin staunen können. Außerdem finde ich es sehr wichtig, zu zeigen und zu betonen, dass die Natur geschützt werden muss". Das motiviert ihn, weiter zu fotografieren.